Bei einem Besuch in deren Centre Medical Nazareen entdeckten wir eine jammernde Frau auf dem Boden eines dunklen kleinen Raumes. „Sie habe eine Angina“ „ja hat sie denn Schmerzmittel und Antibiotika?“
„Nein, die haben wir nicht“ „dann kommt mit nach CEDIGO, wir haben einen Koffer voll!“ Zwei Tage später fragte ich, wie es der Frau gehe? „sie ist in der gleichen Nacht gestorben“ „Oh Gott, bei einer Angina wirken diese Antibiotika über Nacht!“ „Sie wäre doch gestorben, so haben wir die Medikamente für andere Patienten aufgehoben“…
Dieses tragische Ereignis bewegte mich so sehr, dass ich mit den Oberen der Nazarener-Kirche den Bau eines modernen Hospitals für die Armen auf ihrem Grundstück vorschlug. Der Bischof der Nazarener-Kirche Reverend Bugeshi stellte großzügig das Grundstück zur Verfügung, auf dem seine Gemeinde Gottestdienste feierte und er wohnte.

Goma am Kivu-See an der Grenze zu Ruanda. Im Hintergrund der immer brodelnde Vulkan Nyiragongo, der letztmalig am 22.5.2021 ausbrach.

Die 2-Millionenstadt Goma an der östlichen Grenze zu Ruanda ist der Sitz des UN-Flüchtling-Kommissariats und deren UN-Blauhelme in Afrika. Goma war unter belgischer Herrschaft wegen seiner klimatisch angenehmen Lage am großen Kivu-See das Las Vegas Afrikas.

Andererseits ist der Kongo seit seiner Lösung von Belgien 1960 dauernd in Bürgerkriege verwickelt und große Teile im Nordosten werden immer noch von Rebellen beherrscht. Über 1 Million Flüchtlinge aus den Rebellen-Gebieten fristen derzeit ihr Leben ohne jede Zukunft in Zeltstädten der UN um Goma herum. Im Jahre 2003 wurden 2/3 der Stadt beim Ausbruch des nahen Vulkans Nyiragongo von einem glühenden Lavastrom überflutet.

Wegen seines guten Klimas am Kivu-See auf 1500 m Höhe war Goma bis 1960 unter belgischer Herrschaft bis 1965 das Las Vegas Afrikas. Im Hintergrund die Wälder Ruandas, einem reichen Land, das nach dem grausigen Genozid 1994 von Hilfsgeldern nur so überschwemmt wurde !

Wegen ihres Reichtums an Gold und Diamanten und seltenen Erden sind viele Landstriche im Osten des Kongos immer noch von Rebellen besetzt, die für ihre Ernährung die Dörfer überfallen. Scharen von Flüchtlingen machen sich deshalb auf den Weg in die sicheren Großstädte und landen dort in den Zeltstädten der UN ohne jede Aussicht auf Arbeit oder Verdienst.
Ein Ende dieses Desasters und eine Rückkehr in die verlassenen Dörfer ist leider nicht abzusehen.

Nach 24 Jahren Erfahrung mit unserem Nepal-Hospital www.nepalhospital.de ist die wichtigste Voraussetzung für ein Hospital in fremden Ländern die Vertrauenswürdigkeit, Verlässlichkeit und das selbstlose Engagement der dortigen Ärzte - besonders in dem von Korruption geschüttelten Kongo. Die dortigen 4 Arzte behandelten seit 6 Jahren die sonst nirgends unterkommenden armen Patienten aus ihrem christlichen Glauben heraus, d.h. im Kongo für Gotteslohn.

Von 2015 bis 2019 haben 5 lNTERPLAST-Teams im CEDIGO in Goma mit den dortigen Chirurgen zusammen über 1.200 Patienten operiert (siehe oben in "In Goma Operierte Patienten")und dabei die absolute Notwendigkeit für den Bau eines kleinen Hospitals auf dem Gelände der dortigen Kirche des Nazareners erkannt.

Das obige schreckliche Erlebnis war der Startschuss für ein Hospital für die Armen auf dem Grundstück des Nazareners. An der Suche zunächst nach einer monatlichen Unterstützung mit $2.000 haben sich viele Freunde, Familie, und auch die Kirche-in-Aktion in Frankfurt beteiligt, die zunächst eine Mauer um das Areal finanzierte. Eine Erbschaft vom Haus unserer Mutter (geteilt mit meinen 7 Schwestern) ermöglichte dann im November 2020 den ersten Spatenstich.

Mein Architekten-Sohn Andreas und ich hatten mit dem Architekten Henry Kawaya eine ebenerdige chirurgische Ambulanz entworfen, die später bei gegebener Finanzierung mit drei weiteren Stockwerken erweitert werden kann. Das geplante REHEMA-Centre Hospitalier (REHEMA ist Suaheli für Barmherzigkeit) bekam die Baugenehmigung und den Segen vom Gesundheits-Ministerium im Juli 2020.

Meine verschiedenen Anträge über INTERPLAST-Germany, e.V. beim Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) in Bonn und bei der Else-Kröner-Fresenius-Stiftung (EKFS) in Bad Homburg wurden wegen „mangelnder Nachhaltigkeit“ leider abgelehnt. INTERPLAST sprang aber großzügig ein, sodass der Außenbau im April 2022 fertiggestellt werden konnte.

Die Inneneinrichtung (Betten, Büro und Küche) suchte ich bei IKEA in Frankfurt aus; sie erreichte in einem ersten Container über Hamburg und Dar-es-Salaam im November 2022 Goma. Die medizinischen Anästhesie-Geräte und die chirurgische Op-Einrichtung bestellte ich bei YsenMed in GuangZou in China für ein Fünftel des Preises in Europa oder Goma.

So konnte nach einem erfolgreichen INTERPLAST-Einsatz unter Dr. Christoph Sachs aus Berlin und Prof. aus Lübeck im November 2022 das Hospital offiziell am 01.03.2023 vom Militär-Gouverneur Constant Ndima Kongbader und vielen Gästen eingeweiht werden. 4 Ärzte, 2 Verwaltungsangestellte, 6 Krankenpfleger, 1 Laborantin und 1 Apothekerin, sowie 2 Reinigungs- und 2 Sicherheitskräfte nahmen ihren Dienst auf und behandeln seither Patienten mit chirurgischen Problemen, Schwangerschaften, und internistischen Fragen. Schwierige Fälle werden im 5 km entfernten „Heal Africa Hospital“ vorgestellt oder dorthin verlegt.

Der frühere Medical Director Dr.Ephraim Zibona macht derzeit seine Ausbildung zum Gynäkologen im Heal Africa Hospital, ebenso der zukünftige Internist Dr. Jean Bakuka und zukünftige Pädiater Dr. Olivier.

Das neue Hospital

Der Initiator und Koordinator des Projektes Dr. Gottfried Lemperle und sein Sohn Andreas Lemperle (Architekt) entwarfen gemeinsam mit weiteren Architekten und Ärzten vor Ort eine einstöckige chirurgische Ambulanz. Diese wurde nach Fertigstellung und Inbetriebnahme durch ein weiteres Stockwerk ergänzt. Das geplante Center Hospitalier REHEMA (Rehema für Barmherzigkeit auf Suaheli) erhielt im Juli 2020 die Baugenehmigung vom Bauamt und dem Gesundheitsministerium. Das Hospital soll zunächst eine Kapazität von 16 Betten haben und über einen OP-Saal, Steri-Raum, 24-Stunden-Ambulanz mit 3-4 Ärzten, sowie diverse Überwachungsräume verfügen.
Inzwischen konnte im Juli 2024 der 1. Stock mit den Abteilungen für Gynäkologie, Geburtshilfe, Pädiatrie und vor allem Neonatologie (einmalig in Goma!) eingeweiht werden.

Sollten sich in Zukunft die Notwendigkeit und entsprechende Finanzierungsmöglichkeiten zeigen, eine Innere und eine Orthopädische Abteilung einzurichten, so können noch 2 weitere Stockwerke auf die bisherigen zwei aufgesetzt werden.

Bei Fahrten durch Goma und die umliegenden Dörfer fielen mir die vielen Behinderten auf, die auf dem Boden herumrutschen und ohne Versorgung mit Rollstühlen oder Beinschienen und Operationen ein Leben als Bettler fristen müssen.

Alle mit angeboren verkrüppelten Beinen wollten lieber einen Rollstuhl als eine Unterschenkel-Amputation mit Prothesen aber damit aufrecht gehen. Pole, pole ... langsam, langsam.

In einem Rollstuhl für $150 aus China sind sie beweglich und können sich einen Job als Verkäufer von Telefonkarten oder Lotterie-Losen, etc. suchen.

Auch für ihn wird sich sein Leben total vom Bettler zum Angestellten oder Verkäufer ändern.

Verteilen der Rollstühle aus China vor dem Hospital. Dem geistig behinderten Jungen mussten wir den Rollstuhl wieder wegnehmen.

Insgesamt konnten wir bisher über 50 polio-gelähmten Studenten ein Studium zum Public Health Officer, Laboranten, Physiotherapeuten oder Computer-Fachleute finanzieren. Außerdem bekamen ca. 50 mittellosen Gesunden mit guten Abiturzeugnissen ein Studium der Krankenpflege oder als Hebammen, 25 davon mit Stipendien der B.Braun-Stiftung in Melsungen.

Behinderte Abiturienten bekamen als erstes einen Computer für ihr para-medizinisches Studium. Ende 2025 werde alle das Examen abgelegt haben.(? IST DAS ENDE DES SATZES KORREKT, DAS FEHLTE ?)

Das sind Menschen in vielen Dörfern des Kongos, die mit rechtwinklig fixierten Kniegelenken geboren wurden, die mithilfe einer Verlängerung der Sehnen hinter dem Kniegelenk senkrecht auf die Beine gestellt werden können - oder wie die 4. Frau mit einer einfachen Streck-Schiene am Polio-gelähmten linken Bein und einer Krücke! Aus Armut heraus sind sie nie einem Orthopäden vorgestellt worden - und fristen ihr Leben als Bettler auf dem Boden...

Diese beiden Mädchen haben entweder versteifte Knie oder Polio-gelähmte Unterschenkel, aber weder die Familie noch die Lehrer engagieren sich, sie einer Behandlung zuzuführen. Empathie scheint den sonst so sympathischen Kongolesen unbekannt.

Text 200b:

Wasserkopf (Hydrocephalus), bei dem das Hirnwasser (Liquor) nicht zum Rückenmark abläuft. Hier muss dringend ein Abfluss-Schlauch (Shunt) zum Bauchrauch gelegt werden (siehe Abb.2)
Hier läuft die Drainage über die rechte Schädeldecke unter die Haut des Halses und Brustkorbs bis in die Bauchraum, wo das laufend produzierte Hirnwasser aufgesogen wird - was sonst im Rückenmarkskanal erfolgt.

Venöses Ranken-Hämangiom, das über viele Jahre wächst und wohl nur schrittweise über langen Klemmen zu entfernen ist.

Gutartiger Nerventumor (Neurofibrom), der seit der Geburt langsam wächst und in einer mutigen Operation (da er von vielen Arterien-Knäueln durchsetzt ist) in 2 großen Exzisionen sub-radikal verkleinert werden muss.

Noma ist eine Krankheit bei Kindern und Jugendlichen, bei der von einem Bakterium, „das noch nicht entdeckt wurde !“ aber sich an Hirse-Grannen im Zahnfleisch fest setzt - innerhalb weniger Tage eine ganze Wange oder Nase mit hohem Fieber zersetzt. Viele Kinder sterben daran, bei anderen fällt das abgestorbene (nekrotische) Gewebe in den folgenden Monaten aus dem Gesicht und hinterlässt diese großen Defekte.

Das Gesicht dieses jungen Mannes hat zwar die toten Weichteile abgestoßen, der tote linke Oberkiefer muss noch chirurgisch entfernt werden. Dann wird im Noma-Hospital in Niamey, Niger (www.noma.de) Dr. Andreas Schmidt aus Murnau beiden Jungen den Oberkiefer in einer mehrstündigen Operation mit einem freien „Composite-graft“ vom Schulterblatt mikrochirurgisch rekonstruieren. Die Krone der plastischen Chirurgie!

„Die 6 „Power Boys“ lernten wir bei unseren Operationen 2015 -2018 in Goma kennen und lieben. Mit Spenden unserer Freunde und Familie wurden sie nach einem Studium (von li. nach re.) NGO-Berater, Rechtsanwalt, Zollbeamter, Schuhmacher, Public Health, und Orthopäde. Mein Enkel Dr. Johannes Schierle (Tropenmediziner) und Reverend Balibanga, der sie von der Straße weg bis zum Abitur im deutschen Dr. Zanner-Institut holte.

Sie hatten keine Chance nach dem Abitur und lebten vom Betteln und in dieser Hütte vom Maniok-Kartoffel-Anbau…

Ihr Humor und ihre Aktivitäten dagegen waren ungebrochen: hier beim Spiel Real Madrid gegen FC Barcelona, einer anderen Behinderten Gang.

Jetzt haben alle Ihr Examen und 4 davon bereits eine feste Anstellung und geheiratet !
Ihr Werdegang und ihre finanzielle Unterstützung aktivierten die Buschtrommeln im ganzen Osten des Kongo – sodass es bis Ende 2024 über 200 Studenten und Handwerker, IT-Spezialisten und Laden-Mieter wurden, die plötzlich alle eine Aussicht auf ein geordnetes Leben haben.

Behinderte werden im Kongo immer noch verachtet (weil deren Mutter mit dem Teufel geschlafen hat) und bekommen selten einen Job. Um Ihre Anerkennung durch die Gesellschaft zu fördern, gründete ich mit 6 engagierten Behinderten am 20.3.2023 eine Organisation, über die die „Lemperle-Stiftung“ meines Sohnes Martin armen Gelähmten Bein-Schienen und Krücken, und behindert Geborenen mögliche Operationen finanziert.

Diese „Organisation zur Anerkennung der Behinderten“ soll in der Gesellschaft Aufmerksamkeit wecken. Die „Lemperle-Stiftung“ finanzierte zunächst eine Prothesen- und Beinschienen-Werkstatt. Bis Ende 2024 konnten außerdem 28 Patienten mit angeborenen Klumpfüßen oder im rechten Winkel versteiften Kniegelenken (eine Sonderheit im Kongo) im Heal Africa Hospital in Goma operiert werden.

Nabintu mit einem extremen Klumpfuß und einem extremen Plattfuß – erfolgreich operiert für $1300 im Heal Africa Hospital in Goma.

Alain kann nach Streckung seines rechtwiklig fixierten Knie bald seine Krücken weglegen…

Sylvain konnte mit seinen beiden versteiften Knien nur auf dem Boden herumrutschen, da seine Beugesehnen hinter dem Knie verkürzt waren. Eine operative Verlängerung (für $1300) und schrittweises Quengeln in 2 bis 3 Gipsverbänden werden seine beiden Beine in 2 bis 3 Monaten strecken.“

Heute können die alten Eltern auch mit vielen Kinder nicht mehr erwarten, von ihnen ernährt zu werden, weil diese nach der Schule die Familie verlassen müssen und ab da auf sich selbst gestellt sind! Der plötzliche Kontakt mit der Neuzeit hat diese jahrtausend-alten Strukturen der Familien, Dörfer und Clans zerstört und zwingt jeden heute zur Suche nach Arbeit. Sparen haben sie nicht in ihrem Erbgut, d.h. dass Kinder Schul- und Ausbildungsgeld und eine Mitgift kosten werden, kommt nicht in ihren Sinn.
So findet in jungen Jahren nur Arbeit, wer Beziehungen hat, d.h. 90% der Kongolesen „schlägt sich so durch“. – Andererseits können wir sie um ihre ungebrochene Fröhlichkeit nur beneiden.

Afrika hat heute schon mehr Einwohner als China und Indien und wird zur Jahrhundertwende soviele Bewohner haben wie heute die halbe Erdbevölkerung.
Warum wacht Europa nicht endlich auf und ändert die Ursachen der Migration, d.h. schafft Arbeitsplätze in Afrika in der Landschaft und Viehzucht oder großen Nähereien wie in Bangladesh?
Die klugen Chinesen haben längst den Wert und die Bodenschätze von Afrika erkannt, während Europa 20 Jahre lang schlief. Sie wissen, wo Gold und seltene Erden verborgen sind - und "schenken" den afrikanischen Regierungen Häfen, Bahngleise und Züge und Autobahnen, die 10 km vor den erwarteten Edelmetallen und späteren Diamantfeldern enden.

Wenn Sie heute über Afrika fliegen und es grünt plötzlich, dann haben die Chinesen dort eine Farm oder Tee-Plantage gegründet; und wenn Sie nachts eine beleuchtete Straße oder ein Dorf entdecken, dann produzieren dort die Chinesen Strom im Überfluss!

Leider hungern auch hier Millionen Kongolesen, obwohl der Kongo den fruchtbarsten Boden in Afrika hat und sein Urwald die drittgrößte CO2-Lunge der Welt ist. Aber seine Einwohner sind unfähig eine ertragreiche Landwirtschaft aufzubauen, da sie den wahren Sozialismus, das freiwillige Miteinander noch lernen müssen.
„Der Feind des Afrikaners ist ein anderer Afrikaner“ heißt es in einem modernen Lied aus dem Senegal. Vor 20 Jahren waren sie im Kongo noch glücklich mit einer Banane in der Hand; heute sind sie unglücklich mit ihrem Smartphone in der Hand. Ich sehe eine riesige Völkerwanderung aus Subsahara-Afrika gen Norden. Der Hunger war schon immer die Ursache für die meisten nicht-kriegsbedingten Völkerwanderungen.
Es sei denn, Europa wacht endlich auf und verringert seine Importe aus Indien, Bangladesch, Vietnam und China, sondern bewässert die Sahara und verlagert seine Energie-Erzeugung, Landwirtschaft und technischen Produktionen in unseren Nachbarkontinent Afrika.
Trotz der reichsten Bodenschätze der Welt (!) und einem fruchtbaren Boden im ganzen Kongo, hungern die Kinder in den Städten, weil es keine „Planwirtschaft“ gibt.

Die Kongolesen sind interessiert und wollen etwas in ihrem Leben erreichen, aber es fehlt fast allen das Startkapital von $ 1000 für einen kleinen Laden oder ein Handwerk – oder $ 5000 für ein Studium zur Krankenschwester oder zum Laborant.
Gezielte Spenden an die Einzelnen bringen Einkommen und Bildung zu den jungen Menschen in dem korruptesten aller Länder.

50% der 90 Millionen Kongolesen sind unter 15 Jahre alt, ohne jede Aussicht auf Arbeit. Wo sollen sie hin als gen Norden nach Europa zu flüchten. Solange die großen europäischen Firmen keine Brunnen zum Grundwasser unter der Sahara bohren und dort Fabriken bauen oder Landwirtschaft starten, ist keine Trendumkehr zu erwarten.

Frauen bekommen früh Kinder, machen die gesamte Arbeit zuhause und auf den Feldern, und werden früh von ihren ...

... Macho-Männern verlassen, um dann ein Leben lang für ihre Kinder zu malochen.